Um einen Platine oder ein Steckboard bestücken zu können, muss man einen Schaltplan lesen können. Dazu müssen die einzelnen Bauelemente identifiziert werden. Mit einem einfachen Beispiel, der Reihenschaltung aus Leuchtdiode (LED), Widerstand und später noch Taster soll dies mit einem Steckboard geübt werden.
Das Bild zeigt den Schaltplan einer Reihenschaltung von LED und Widerstand. Die realen Bauelemente und ihre Verbindung (Lötpunkt) zeigt das nebenstehende Bild.
Ein Steckboard ist eine universelle Platine zur Verbindung von Bauelementen, ohne Löten zu müssen. Dazu sind mehrere Klemmbrücken in Zeilen und Spalten angeordnet. Zwei Bauelemente werden über eine Steckboardklemme miteinander verbunden.
Im Schaltplan wird diese Verbindung nicht für jeden Schüler deutlich. Deshalb könnte zur Differenzierung zwischen zwei Bauelementen ein kleiner Kreis eingefügt werden.
Folgende Schritte vom Schaltplan zur Platine haben sich als vorteilhaft erwiesen.
Die unterschiedliche Bestückung der Steckbaordplatinen zeigen die vielfältigen Lösungsmöglichkeiten im Fach Technik. Das heißt, es gibt nicht nur eine richtige Lösung. Trotzdem sollten die Lösungen hinsichtlich Bauelementaufwand und Übersichtlichkeit bewertet werden.
Mit einem interaktiven Arbeitsblatt kann die Bestückung virtuell ausprobiert werden. Die Bauelemente können frei auf das Steckboard gezogen und angeordnet werden. Sollten die Anschlussbeine zu kurz sein, lassen sie sich mit Doppelklick bearbeiten.
Eine Schülerin erklärt hierbei ihre Variante einem Mitschüler und übt dabei ihr Schaltungsverständnis.
Das Dokument liegt als docx-Format vor.
Genauso lässt sich die Streifenrasterplatine virtuell bestücken. Unnötiges Umlöten wird vermieden.