Universalplatine

Die praktische Unterrichtserfahrung zeigte, dass nur wenige Schüler die Platine fehlerfrei bestücken und ordnungsgemäß löten konnte. Weil auf die praktische Erfahrung nicht verzichtet werden sollte, musste eine andere Lösung her. Es wurden Lochstreifenplatinen verwendet, wo nur jede zweite als Streifen als Leiterbahn ausgeführt war, sodass ein Rasterabstand von 5,08 entstand. Die Lötergebnisse waren wesentlich besser. Leiter ergab dies ein neues Problem. Der Schaltkreis musste über einen Adapter auf den neuen Rasterabstand gebracht werden. Dieser Adapter wurde meist von der Lehrperson ausgeführt.

Platine Vorderseite
Platine Rückseite

Mit der neuen AATIS-Platine AS211 soll dieses Problem begegnet werden. Es muss nur noch eine IC-Fassung im 2,54 Raster aufgelötet werden. Dazu sind die Anschlussbeine abzuwinkeln und von oben auf die Platine zu löten. Alle weiteren Bauelement werden ebenfalls auf die Oberseite gelötet. Das hat den Vorteil, dass der Schüler die Platine nicht mehr spiegeln muss, wie es bei bedrahteten durchgesteckten Bauteilen der Fall ist. Die Spannungsanschlüsse sind zur besseren Bestückung auch im Innenraum des Leiterbahnen geführt. Durch deren kleinen Verbindungsstege können die Bahnen leicht getrennt werden und als weitere Verbindungsinseln schaffen.

Die Platine lässt sich auch hervorragend für den Timerschaltkreis 555 einsetzten. Achtung, der 555 hat im Gegensatz zum PICAXE an Pin 8 Plus- und an Pin 1 Minuspolarität.